Von Frau Hilde Dalbert-Gundermann aus Postelberg, Fischergasse 61
Nachdem man im Mai 1945 alle Postelberger deutschen Männer von 16 bis 65 Jahren in die Postelberger Kaserne zusammen getrieben und viele von Ihnen teilweise bestialisch ermordet hatte, wurden die Frauen und Kinder von tschechischen Soldaten (Swobodisten) und Polizisten (SNP) gezwungen, die Wohnungen zu verlassen, die Wohnungsschlüssel abzugeben und wurden dann in ein Barackenlager im Postelberger Fasangarten gebracht. Sie durften nur mitnehmen was sie am Leib trugen und maximal drei kg Gepäck, darunter Lebensmittel für eine Woche. Weiterlesen