Ein Jahr in verschiedenen Lagern in der CSSR interniert, ein Jahr Zwangsarbeit, im Mai 1946 zusammen mit hunderten Saazer Landsleuten in Viehwaggons von Saaz (Zatec) nach Schweinfurt transportiert und aus der Heimat vertrieben. Weiterlesen
Gegen das Vergessen – Dr. Gerhard Illing
Johannes von Nepomuk der Heilige – ein Saazer
Ein Beitrag von Horst Helmer zu „1000 Jahre Saaz“
Prolog
Plattling an der Isar; stets eng verbunden und abhängig vom Steigen und Fallen des Wassers des Flusses. Nicht gebändigt und sanft zwischen hohen Dämmen dahin fließend haben die Anwohner diesen Fluß erlebt. Wie viele Katastrophen, wie viele Opfer mögen die Fluten in der Geschichte der Stadt wohl gefordert haben? Weiterlesen
Hans Kudlich – Biografie eines Visionärs
In Saaz gab es früher die Hans-Kudlich-Straße. Doch wer war eigentlich dieser Hans Kudlich und was hat er getan, damit ihm zu Ehren eine Straße benannt wurde? Dr. Gerhard Illing begab sich auf Spurensuche.
Hans Kudlich war als Bauernbefreier bekannt geworden. Er wurde am 23. Oktober 1823 in Lobenstein (heute Ulvano) geboren, damals Österreichisch Schlesien. Weiterlesen
Bilder aus Saaz (Herbst 2007)
Langsam aber sicher werden unsere Bilder-Galerien mit Inhalt gefüllt. Die neueste Galerie zeigt Aufnahmen von Saaz aus dem Herbst 2007. Zum Vergrößern der Bilder einfach auf die Miniaturansichten klicken.
Weitere Bilder aus Saaz und dem Saazerland werden folgen…
Johannes Henslin – von Dr. Gerhard Illing
Zum Gedächtnis dem Dichter Johannes von Saaz dem Verfasser des Streitgespräches : „Der Ackermann und der Tod “ des bedeutendsten Prosawerkes des deutschen Humanismus aus dem Jahre 1400.
Verlorene Heimat? – von Ewald Rust
Wir haben die Heimat nicht verloren wie einen Schlüsselbund. Das Wort „verloren“ drückt nicht die wahren Umstände aus, und wir sollten es deshalb in dieser Verbindung meiden.
Aufstellung von Gedenktafeln
Am 9.12.2007 stellten die Vorstandsmitglieder Dr. Gerhard Illing und Horst Helmer Gedenktafeln in der Heimatstube auf, die an die Nachkriegstodesopfer aus Saaz und dem Saazer Land erinnern sollen. Unter kräftiger Mithilfe von Hermann Wurdinger jr. konnten die neun Tafeln aufgestellt werden, auf denen die 1643 namentlich bekannten Opfer aufgeführt sind.
Totengedenken – von Ewald Rust
Mitunter begleitet uns Wehmut, denn die Fäden der Kindheit, die in das Leben hineinreichen, an die das Erwachsen- und Altwerden anknüpfen sind abgeschnitten, und die Enden verlieren sich im Nirgendwo.So gedenken wir unserer Toten, die noch in der Heimat verstarben und dort bestattet sind, denen heute noch der Wind der Heimat ein Lied singt, auf vielerorts geschändeten, verfallenen oder von den Vertreibern zerstörten Friedhöfen, unter zerbrochenen Kreuzen und überwucherten Gräbern.
Allerheiligen – Allerseelen
Wir denken an alle verstorbenen Landsleute aus Saaz und dem Saazerland, insbesondere an die zahlreichen Mordopfer, die nach Kriegsende 1945 den tschechischen Massakern zum Opfer fielen.